Veloferien 2024

    Über den San Bernardino ins Tessin

    Am 13. Juni hiess es in Sargans «los geht’s mit dem Velo Richtung Tessin». Bei angenehmen Temperaturen und leicht bewölktem Himmel radelten die 20 Frauen los. Der Weg führte uns über die Bündner Herrschaft durch schöne Weinberge, da wir in Jennis zum Kaffeehalt verweilten. 

    Bei der Ganda vorbei an Landquart und am wunderschönen Golfplatz von Ems konnten wir die schönsten Mohnfelder und Kornblumenwiesen bewundern. Nach Chur - in Felsberg - gab es ein feines Mittagessen. Von nun an zeigte sich die Sonne und hoch über Chur auf dem Polenweg erreichten Thusis, unser Tagesziel. Im Hotel Gyger genossen wir einen Aperitif und die Zeit reichte sogar noch für eine kleine Dorfbesichtigung. Anschliessend gab es eine feine Pizza.

    Am zweiten Tag war der Weg zur Viamala durch Andeer und hinauf zur Roflaschlucht ziemlich steil. Da war ein Kaffeehalt willkommen - eine Bäuerin bezwang die steilen Kurven nämlich ohne Akku. Weiter ging es nach Sufers. Nun radelten wir durch Wiesen und Wald, bestaunten Höfe und Häuser von Splügen, Nufenen bis Hinterrhein zum Bachhuus. Hier gab es zur Stärkung eine feine Suppe mit Fladä und Kuchen frisch aus dem Ofen.

    Nun waren wir am Fusse vom Pass San Bernadino angekommen - was für ein Gefühl, 15 Kurven im Zickzack hoch! Ein grosses Erlebnis war es auch, als wir die Passhöhe von 2066m erreichten. Es war neblig und kühl, aber das hielt uns nicht davon ab, mit einem Gipfelschnaps das Ziel zu feiern. Im Hotel Bellevue im Dorf San Bernadino konnten wir uns schliesslich nach der kühlen Abfahrt aufwärmen und bestens verpflegen.

    Am dritten Tag war den ganzen Tag Regen angesagt. Nichtdestotrotz montierten wir das Regen-Outfit und fuhren den Pass hinunter, vorbei an wunderschönen Steinhütten über die alte Strasse Richtung Bellinzona. Die Stimmung in der Gruppe war trotz Nässe fröhlich. Durch die Bewegung und die südlichen Temperaturen war niemandem kalt. Das Bike einer Bäuerin zeigte auf einmal «Error» an. Aufgeben war jedoch keine Option. Auch sie kam selbstverständlich mit bis zum Ziel.

    Plitschnass, aber glücklich und heil erreichten wir den Bahnhof Bellinzona. Wir ahnten nicht, dass dies der Anfang eines grossen Unwetters war. Eine Woche später kam das Unglück mit Überschwemmungen und Erdrutschen im Misoxtal. Uns fehlen die Worte.

    Regula Bonderer

     

     

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